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Donnerstag, 14. Februar 2013
我爱香港!
carogruen, 11:41h
Meine Lieben,
新年快乐!
Frohes neues Jahr! Zur Zeit (vom 10.02. bis zum 15.02.) feiert man hier das Chinesische Neujahr nach dem Mondkalender- und das mit jeder Menge Chinaböllern und Feuerwerk! Fotos dazu lade ich später noch hoch, hier sind erst einmal die Bilder zum meinem Trip nach Hongkong vom 02.02. bis zum 09.02.:
Die Stadt ist traumhaft und hat so ziemlich alles zu bieten: auch im Winter Temperaturen um die 20°C, eine Skyline, die sich ohne weiteres mit NYC messen kann, grüne Wälder, lebhafte Märkte...
Und ganz wichtig: Auch wenn man im ersten Moment verzweifelt, weil die Amtssprache Kantonesisch so gar nichts mit dem hart erlernten Chinesisch zu tun haben scheint- jeder spricht Englisch! Und kein Mensch würde auf die Idee kommen, einfach auf den Boden zu rotzen- es war eine regerechte Erholung für unsere Beijing- geplagten Ohren und natürlich auch für die Lungen (obwohl es natürlich ab und an auch in Hongkong Smog gibt).
Am ersten Tag schauten wir (d.h. ein Freund von der Uni und ich) uns die Insel Lantau mit ihrem gigantischen Buddha und dem kleinen Fischerdorf Tai O an.
Zuerst ging es mit der Seilbahn hoch zum Buddha...
Dann fuhren wir noch auf die andere Seite der Insel nach Tai O- einem Fischerdorf, welches zu großen Teilen auf Holzstelzen erbaut ist...
Überall im Dorf wurden getrocknete Fischerei- Produkte, oder...
... zum Beispiel auch getrocknete Enten (Gänse/...?) angeboten.
Am Abend dann nahmen wir noch die Fähre von Hong Kong Island (dort lag unser Hostel) zur Hafenpromenade von Kowloon, von wo aus man den besten Blick auf die beeindruckende Skyline der Stadt und die "Symphony of Lights", eine Lichter- und Lasershow, die jeden Abend stattfindet, hat.
Während der "Symphony of Lights" spielt die gesamte Skyline verrückt, denn die Lichter der Wolkenkratzer leuchten und blinken im Takt von Musik.
Die Statue markiert den Beginn des "Walk of Stars", die asiatische Version des Walk of Fame, auf dem man aber natürlich nur Filmstars aus Hongkong und China wiederfindet (immerhin- wir erkannten Bruce Lee und Jackie Chan).
Am nächsten Tag erkundeten wir ein wenig Hong Kong Island und entdeckten unter anderem wunderschöne, lebhafte Märkte...
Zu unserem liebsten Fortbewegungsmittel wurden die Doppeldecker- Straßenbahnen, mit denen man sehr günstig von einem Ende der Insel zum anderen kommt...
Am Abend kämpften wir uns durch die Märkte in Kowloon und wurden von den Massen durch die auch nachts hell erleuchtete Nathan Road geschoben...
Hong Kong Island hat zwar auch viele kleine Märkte zu bieten, aber große Teile der Insel spiegeln mit ihren riesigen Wolkenkratzern hauptsächlich den unfassbaren Reichtum der Stadt wieder....
An einem super sonnigen Tag fuhren wir mit der Peak Tram...
...hinauf zum Victoria Peak, von wo aus man auf der einen Seite einen atemberaubenden Blick auf die Stadt hat....
... und von der anderen Seite auf die Repulse Bay, einige der vielen kleinen Inseln, aus denen Hongkong besteht und auf die bewaldeten Hügel, die mir schon fast wie ein echter Urwald eschienen...
Auch in Hongkong wird natürlich das Chinesische Neujahr gefeiert und so besuchten wir die "Lunar New Year Fair"- einen sehr chaotischen Jahrmarkt, auf dem Studenten versuchten jeden möglichen Schrott noch vor dem 10.02. an die Besucher zu verkaufen. Sehr amüsant :D
Hier die Fotos von unserem Strandtag, an dem wir uns doch tatsächlich einen dicken Sonnenbrand holten. Erst genossen wir die Repulse Bay und dann den wunderschönen Stanley Beach...
Am Abend dann schlossen wir uns den Massen an, die jeden Mittwoch zum Pferderennen des HK Jockey Clubs strömen. Von dem Rennen selbst bekamen wir zwar nicht viel mit, dafür gab es Trommelvorführungen und günstige Getränke...
Einen Tag lang schauten wir uns das nahe gelegene Macao an.
Die Stadt wird gerne als das "Las Vegas Asiens" bezeichnet und der Umsatz der Casinos dort ist tatsächlich ein Vielfaches dessen, was täglich an Geld in Nevada verspielt wird.
Wir liefen aber lieber durch die Altstadt und ich war ganz begeistert davon, wie stark der Einfluss durch die portugisische Besatzung noch heute zu erkennen ist- die Stadt hat einen ganz eigenen Charakter...
Zum Abschluss gings nochmal mit der "Star Ferry" zur Hafenpromenade....
... wo schon die Vorbereitungen für die Neujahrs- Parade im vollen Gange waren.
Dann war meine Zeit in Hongkong leider vorbei und ich musste zurück nach Shenzhen zum Flughafen. Noch am selben Abend aber leuteten die Beijinger das Neujahr mit dem riesigsten Feuerwerk, das ich je gesehen habe ein. Fotos davon folgen!
Liebe Grüße aus Beijing <3
新年快乐!
Frohes neues Jahr! Zur Zeit (vom 10.02. bis zum 15.02.) feiert man hier das Chinesische Neujahr nach dem Mondkalender- und das mit jeder Menge Chinaböllern und Feuerwerk! Fotos dazu lade ich später noch hoch, hier sind erst einmal die Bilder zum meinem Trip nach Hongkong vom 02.02. bis zum 09.02.:
Die Stadt ist traumhaft und hat so ziemlich alles zu bieten: auch im Winter Temperaturen um die 20°C, eine Skyline, die sich ohne weiteres mit NYC messen kann, grüne Wälder, lebhafte Märkte...
Und ganz wichtig: Auch wenn man im ersten Moment verzweifelt, weil die Amtssprache Kantonesisch so gar nichts mit dem hart erlernten Chinesisch zu tun haben scheint- jeder spricht Englisch! Und kein Mensch würde auf die Idee kommen, einfach auf den Boden zu rotzen- es war eine regerechte Erholung für unsere Beijing- geplagten Ohren und natürlich auch für die Lungen (obwohl es natürlich ab und an auch in Hongkong Smog gibt).
Am ersten Tag schauten wir (d.h. ein Freund von der Uni und ich) uns die Insel Lantau mit ihrem gigantischen Buddha und dem kleinen Fischerdorf Tai O an.
Zuerst ging es mit der Seilbahn hoch zum Buddha...
Dann fuhren wir noch auf die andere Seite der Insel nach Tai O- einem Fischerdorf, welches zu großen Teilen auf Holzstelzen erbaut ist...
Überall im Dorf wurden getrocknete Fischerei- Produkte, oder...
... zum Beispiel auch getrocknete Enten (Gänse/...?) angeboten.
Am Abend dann nahmen wir noch die Fähre von Hong Kong Island (dort lag unser Hostel) zur Hafenpromenade von Kowloon, von wo aus man den besten Blick auf die beeindruckende Skyline der Stadt und die "Symphony of Lights", eine Lichter- und Lasershow, die jeden Abend stattfindet, hat.
Während der "Symphony of Lights" spielt die gesamte Skyline verrückt, denn die Lichter der Wolkenkratzer leuchten und blinken im Takt von Musik.
Die Statue markiert den Beginn des "Walk of Stars", die asiatische Version des Walk of Fame, auf dem man aber natürlich nur Filmstars aus Hongkong und China wiederfindet (immerhin- wir erkannten Bruce Lee und Jackie Chan).
Am nächsten Tag erkundeten wir ein wenig Hong Kong Island und entdeckten unter anderem wunderschöne, lebhafte Märkte...
Zu unserem liebsten Fortbewegungsmittel wurden die Doppeldecker- Straßenbahnen, mit denen man sehr günstig von einem Ende der Insel zum anderen kommt...
Am Abend kämpften wir uns durch die Märkte in Kowloon und wurden von den Massen durch die auch nachts hell erleuchtete Nathan Road geschoben...
Hong Kong Island hat zwar auch viele kleine Märkte zu bieten, aber große Teile der Insel spiegeln mit ihren riesigen Wolkenkratzern hauptsächlich den unfassbaren Reichtum der Stadt wieder....
An einem super sonnigen Tag fuhren wir mit der Peak Tram...
...hinauf zum Victoria Peak, von wo aus man auf der einen Seite einen atemberaubenden Blick auf die Stadt hat....
... und von der anderen Seite auf die Repulse Bay, einige der vielen kleinen Inseln, aus denen Hongkong besteht und auf die bewaldeten Hügel, die mir schon fast wie ein echter Urwald eschienen...
Auch in Hongkong wird natürlich das Chinesische Neujahr gefeiert und so besuchten wir die "Lunar New Year Fair"- einen sehr chaotischen Jahrmarkt, auf dem Studenten versuchten jeden möglichen Schrott noch vor dem 10.02. an die Besucher zu verkaufen. Sehr amüsant :D
Hier die Fotos von unserem Strandtag, an dem wir uns doch tatsächlich einen dicken Sonnenbrand holten. Erst genossen wir die Repulse Bay und dann den wunderschönen Stanley Beach...
Am Abend dann schlossen wir uns den Massen an, die jeden Mittwoch zum Pferderennen des HK Jockey Clubs strömen. Von dem Rennen selbst bekamen wir zwar nicht viel mit, dafür gab es Trommelvorführungen und günstige Getränke...
Einen Tag lang schauten wir uns das nahe gelegene Macao an.
Die Stadt wird gerne als das "Las Vegas Asiens" bezeichnet und der Umsatz der Casinos dort ist tatsächlich ein Vielfaches dessen, was täglich an Geld in Nevada verspielt wird.
Wir liefen aber lieber durch die Altstadt und ich war ganz begeistert davon, wie stark der Einfluss durch die portugisische Besatzung noch heute zu erkennen ist- die Stadt hat einen ganz eigenen Charakter...
Zum Abschluss gings nochmal mit der "Star Ferry" zur Hafenpromenade....
... wo schon die Vorbereitungen für die Neujahrs- Parade im vollen Gange waren.
Dann war meine Zeit in Hongkong leider vorbei und ich musste zurück nach Shenzhen zum Flughafen. Noch am selben Abend aber leuteten die Beijinger das Neujahr mit dem riesigsten Feuerwerk, das ich je gesehen habe ein. Fotos davon folgen!
Liebe Grüße aus Beijing <3
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