Montag, 1. Oktober 2012
Donnerstag, 27.09.2012
Leider hat es den ganzen Tag geregnet, aber abends habe ich mich nochmal auf den Weg zu den Hutongs rund um den Lama- und Konfuziustempel gemacht und bei Dunkelheit wieder mal die tausend Lichter der Geisterstraße bewundert.







Der Eingang zum 46 Fangjia Hutong- einem kleinen Künstlerviertel mit Livemusik, super gemütlichen Restaurants und Galerien.







Freitag, 28.09.2012
Am Freitag habe ich das alte Händlerviertel am Südende des Tian'anmen erkundet. Die Qianmen Dajie ist eine moderne Einkaufsstraße in der alle Gebäude nach traditioneller chinesischer Bauart gestaltet sind. Zwar handelt es sich zum Großteil eben nur um Nachbauten, aber es ist super schön sich einfach dort treiben zu lassen und die Umgebung zu genießen. Läuft man etwas weiter in die "richtigen" Hutongs hinein erreicht man zudem die Dazhalan und Liulichang; zwei sehr lange und verschlungene Straßen in denen viele traditionelle Bücher, Kalligrafie- Handwerk, Bilder, Seide usw. angeboten werden. Das Viertel ist so groß, dass man stundenlang nur durch die Gassen mit ihren versteckten und vollgestopften Läden laufen kann.















Samstag, 29.09.2012
Endlich Wochende- gefühlt zum ersten mal seit Monaten habe ich richtig ausgeschlafen ;) Danach ging's auf zum Tian Tan- dem Himmelstempel; ebenfalls im Süden der Stadt. Die drei Hauptgebäude sind wirklich wunderschön und die gesamte Architektur spiegelt die traditionelle Auffassung von der Form und Farbe des Himmels wieder, wodurch sie die Anlage sich ein wenig von den anderen Tempeln, die ich bisher gesehen habe, unterscheidet. Auf dem Rückweg schaute ich dann noch bei meinen geliebten Sichahai, also den Seen Hou Hai, Qian Hai usw. vorbei und genoss den allabendlichen Trubel rund um die Silberbarrenbrücke.













... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 26. September 2012
Central Buisness District
Nachdem mein Plan für gestern (ich wollte mit meinem Fahrrad die Gegend rund um Qian- und Hou Hai erkunden) wegen Regens wortwörtlich ins Wasser gefallen ist, habe ich mich heute bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel auf den Weg zum Central Biusness District gemacht und kam aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus.
Wolkenkratzer reiht sich dort an Wolkenkratzer, riesige Malls bieten alles, was das Shopping- Herz begehrt und auf den Straßen quälen sich Millionen Autos von Kreuzung zu Krezung.
Ich hätte nie damit gerechnet, wie vielseitig die Stadt ist- Beijing hat so viele verschiedene Seiten und jede neue Ecke, die ich besuche hält eine Überraschung bereit.
Am späten Nachmittag gab es dann mit einem Besuch des wunderschönen Ritan- Parks schon wieder das komplette Kontrastprogramm zu der aufstrebenden Modernität des CBD- der Park zeigt sich klein aber fein und die Wasseranlage ist sehr idyllisch. Hier sind die Bilder...


CCTV Tower




Die riesige Shopping Mall "The Place".

Eindrücke aus dem Ritan Park:



... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 24. September 2012
Eine Woche sturmfrei
Es ist soweit: Am Sonntagmorgen hat sich meine Gastfamilie für eine Woche nach Hong Kong verabschiedet- das bedeutet für mich eine Woche nichts als Freizeit (nach der Uni natürlich)!
Da ich das auch nutzen will, schon viel unterwegs war udn noch mehr unterwegs sein werde, finde ich keien zeit besonders viel zu schrieben, aber ich werde die Woche in Fotos dokumentieren.

Fangen wir also bei Sonntag an: Nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt mit mehreren öffentlichen Bussen (man hat uns beispielsweise mitten in irgendeinem Ort aus dem Bus geworfen, weil dieser angeblich nicht weiter fahren würde) sind wir (das heißt eine bunte Truppe aus Österreich, England Kasachstan und eben ich aus Deutschland) bei den Ming- Gräbern angekommen und haben zwei davon besucht. Am Abend gings noch zum Hou Hai, wo wir zu Abend aßen und sich dann jeder auf den Heimweg machte.





Heute dann habe ich mich nach der Uni auf dem Weg zur Wangfujing- dem großen Prachtboulevard gemacht. Dort gibt es neben riesigen und teuren Shoppingmalls auch die kleine chaotische, aber sehr ursprüngliche und gemütliche Snack Street, in der unter anderem auch Skorpione und Seepferdchen am Spieß verkauft werden (endlich- da habt ihr eure "In China isst man doch nur Hunde"- Bilder).
Außerdem schaute ich mir die kleien Ostkirche ganz in der Nähe an udn machte mich schließlich noch auf den Weg nach Sanlitun, das Gebiet ganz in der Nähe des Botschaftsviertels, wo sich viele interantionale Kneipen aneinander reihen, zahlreiche Ausländer unterwegs sind und man dank des Sanlitun SOHO beispielsweise schon mal einen Eindruck vom nahe gelegenen CBD bekommen hat- auf jeden Fall eine Ecke, die ich häufiger besuchen werde! Mein Ziel, mir heute endlich neue Schuhe zu kaufen, habe ich allerdings nicht erreicht- auf den billigeren Kleidermärkten enden die "großen Größen" bei Größe 39...









... link (0 Kommentare)   ... comment